Bewertung und Kritik von Filmfan "zerocool21" am 02.06.2024
Für jeden Martial Art fan ein muss. Die Story ist relativ flach: Die Badlands sind ein riesiges drogen anbau Gebiet, in der sich die Bosse bereiche teilen. Bis einer die Mach an sich reissen will.
Alles, was du fürchtest, lauert unter der Oberfläche.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Ailos" am 02.06.2024
Die Atmospäre ist schön unangenehm.
Erfrischend sind die unverbrauchten Gesichter der Schauspieler.
Die Story regt zum Nachdenken an.
Gott sei Dank habe ich keinen eigenen Pool.
Mehr Gruselfilm als Ekeleffekteschocker.
Gut gemacht.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Doulase" am 01.06.2024
Da ich war mir nicht sicher war, wie gut der ist, habe ich ihn mir mal alleine "zur Entspannung" auf meiner schönen neuen 3m Leinwand angemacht. Vielleicht auch das große Bild ein Grund, warum ich da soo reingezogen wurde.
Natürlich muss da was am Turm passieren, das war ja klar, aber ich habe bei jedem Schritt mitgefiebert und konnte oft kaum hinsehen. Was für eine Spannung! ...und das bis zum Schluß (der mir dann aber auch etwas kurz kam).
Ich habe mich auch gefragt, warum man nur 15m Seil mitnimmt ... aber es sollte ja auch nur Leiter rauf und wieder runter werden. Es gibt bestimmt genug Leute, die da gar nix mit hoch genommen hätten.
Über die Akkulaufzeit(en) habe ich mich auch gewundert (wobei ja nun ausgerechnet bei einem Gerät der Akku leer ist) aber egal - das war wirklich Spannung pur und ich kann den Film nur empfehlen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Torsten1968" am 01.06.2024
Noch nie davon gehört und absolut begeistert (mit ABERN).
Einen Agententhriller mit der Theorie der Parallel-Universen zu verknüpfen habe ich in Buchform schon mal vor Jahren gelesen. In diesem Falle habe ich aber gar nicht damit gerechnet. Die Story ist atemberaubend gut, die Darsteller sind fantastisch, die Synchronisation und die Untermalung genial gelungen. Sicherlich kein Jedermanns-Thema aber wenn man dem Gedanken folgt absolut mitreißend. Ich freue mich schon wahnsinnig auf die folgenden DVD´s, wobei ich schon beim Aber bin. Leider werden hier hier 4 Folgen auf eine DVD gequetscht. Folge, Bildqualität ist SD (also "Matsch" aus der "Vorzeit" und Sound (habe ich schon lange nicht mehr gehört) ist maximal Dolby Pro Logic II, bzw. DTS Neo C. Habe ich mich aber wieder schnell dran gewöhnt und alle 4 Folgen am späten Abend bis in den frühen Morgen weggeguckt. Wahnsinn... Seit 24 nicht mehr so was tolles gesehen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "dieter_nagywebde" am 01.06.2024
Ein unterhaltsamer, spannender Film. Einiges nicht ganz schlüssig, wie so oft bei dieser Art von Filmen, aber nicht so abwegig, dass es einen völlig herausnimmt.
Der Film startet relativ langsam, auch dies etwas, was bei Spionage-Filmen häufig der Fall ist und natürlich auch Sinn macht, da Agenten in Wirklichkeit nicht wie Jason Bourne oder James Bond sind und ein Kampf direkt dem anderen folgt.
Basiert angeblich lose auf einer wahren Geschichte, dennoch bleiben die Motivationen einiger Charaktere unklar, oder zumindest für einige Handlungen dieser Charaktere.
Der Film lebt von seinen Hauptdarstellern, allen voran Gerard Butler, der Mann hat einfach Charme und man nimmt ihm den Actionhelden einfach ab, was selbst den eher unwahrscheinlichen Aktionen eine gewisse Glaubwürdigkeit verleiht.
Alles in allem definitiv wert einmal gesehen zu werden, kaufen würde ich den Film aber eher nicht.
Ich bin aber heutzutage einfach schon froh, wenn nicht alle gängigen Klischees bedient werden, die "modern filming" so nervig machen, keine komplett lächerlichen Action-Szenen, keine unsterblichen Superfrauen (oder Männer), Casting wo man das Gefühl hat, es wurde nach den besten Darstellern gesucht und nicht irgendwelche Quoten abgehakt, oder völlig sinnfreie Stories, die so voller Logikfehler sind, das man schreien und diejenigen, die im Komitee dieses Drehbuch verfasst haben von ihrem lächerlichen Glauben sie könnten schreiben abbringen möchte.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 31.05.2024
"Fallende Blätter" zeigt eine melancholische, berührende und gewissermaßen auch trist-romantische Geschichte, bahnt sich im scheinbar heruntergekommenen Örtchen zwischen zwei Introvertierten eine Liebesgeschichte an. "Fallende Blätter" verfolgt dabei sein eigenes Stilmittel, stellt weder eine handfeste Liebesgeschichte noch ein Drama dar - zeigt das ganze viel mehr zwei Kämpfernaturen, die stets das beste aus ihrer Situation machen und sich an jeweilige Begebenheiten anpassen.
Recht kühl, sachlich und zugleich authentisch werden Zusammenhalt, Überlebenswille und die Sehnsucht nach Gesellschaft wie auch Einsamkeit aufgegriffen. Etwas schwermütig hier und dort die stetige Begleit- und / oder Karaokemusik; insgesamt jedoch ein angenehm andersartiger Film, der vor allem durch die Hauptdarstellerin überzeugt.
Es gibt Filme, die begleiten einen ein Leben lang. Gottes vergessene Kinder ist so einer. Und obwohl der Titel unpassend gewählt wurde (Gott vergißt keine Kinder) bleibt von diesem Film so vieles hängen, dass man ihn schon bald wieder vermisst. Anschauen absolut empfehlenswert! Aus ganz vielen Gründen.
Böses soll mit Bösem ausgetrieben werden. Nach der internationalen Bestseller Trilogie.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 30.05.2024
Die amerikanische Version von Verblendung hat mir auch gut gefallen.
Natürlich kommt der Film nicht ganz an das schwedische Original ran, dafür war mir die Lisbeth Darstellerin auch irgendwie zu blass.
Aber was haben wir hier für einen Cast bitteschz ?
Daniel Craig, Christopher Plummer, Robin Wright und Stellan Skarsgad, dazu als Regisseur David Fincher,der Typ der Sachen wie Sieben oder Fight Club gemacht hat.
Das Tempo im Film empfand ich als Recht hoch, dazu alles sehr düster gehalten.
Bewertung und Kritik von Filmfan "DannyJoe" am 30.05.2024
Ich fand ihn von Anfang an spannend. Eine Zukunft die wirklich interessant gestaltet ist und darin eine Mord / Drama / Detektiv Story. Hat einen Hauch von I Robot mit Will Smith und wer diesen Film mochte, wird auch diesen hier sehr mögen!
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 30.05.2024
"Thanksgiving" liefert neben der titelgebenden Schlachtplatte ein doch recht gesellschaftskritisches Werk, wenngleich der Zuschauer, der nicht aus den USA kommt, den aufgezeigten Schlussverkaufs-Wahnsinn eher vom Hörensagen oder gar aus einer Folge von "The Middle" kennt, jedoch zumindest im sehr, sehr kleinen Ansatz auch selbst bei Sonderangeboten im Mediamarkt, Aldi und Lidl ebenfalls erlebt haben könnte. "Thanksgiving" hat seine durchaus ekligen Szenen, die auf realistische Weise verstören und nicht auf krude Splatter/Gore/Kreationen setzen.
Lobenswert durch die Bank die darstellerischen Leistungen wie auch der "wer mag dahinter stecken" Raterei, die sich wie von sebst auf den Zuschauer überträgt und in seiner Auflösung nachvollziehbar und erfrischend unabgedroschen bleibt.
Während ich zunächst eher vernichtetende Kritiken über den Film gelesen hatte, war meine Erwartungshaltung recht mittelprächtig, wurde sodann bei weitem übertroffen. Man mag die ein oder andere Szene "unnötig" finden, kann sich jedoch durch die wohldosiere Prise an schwarzen Humor durchaus hierüber hinwegtrösten.
Für mich einer der gelungensten Filme, die ich in der letzten Zeit gesehen habe.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 30.05.2024
Kurzweilig, spannend, trotz beengtem Handlungsraum wendungsreich und bis über den Abspann hinaus rätselhaft - "Night of the Hunted" wird dem ein oder anderen Zuschauer mit seinem Ausgang gewiss die Laune verderben, liegt es hier an dem Filmgucker selbst, Schlüsse zu ziehen, Theorien abzuwägen und mit Ungewissheiten leben zu können.
"Night of the hunted" trägt sich zum Großteil durch die Hauptdarstellerin selbst - glücklicherweise überzeugt diese in meinen Augen in jeder einzelnen Szene, so dass man ein paar Unwahrscheinlichkeiten des Drumherums getrost ignorieren kann.
Verführung. Begierde. Intrige. Das älteste Spiel mit neuen Regeln...
Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "Champanski" am 30.05.2024
Wer mehr über diese Zeit wissen will, sollte diesen Film anschauen. Dieser Stand war nicht arm- aber er hatte ständig mit Intrigen und Hinterhältigkeiten zu kämpfen. Herrlich. Auch super gute Schauspieler und eine wunderbare Ausstattung. Perfektes Zeitkolorit.
Bewertung und Kritik von Filmfan "ahohmann" am 29.05.2024
Noch nie zuvor in Europa hatte ein Film so viele unterschiedliche Filmsets genutzt, teils wurde auf drei verschiedenen Sets pro Tag gedreht.
In Frankreich ist Claude François alias "Cloclo" nach fast einem halben Jahrhundert immer noch eine Legende. Alle wissen, woran er (zu früh) gestorben ist, viele können ein paar Lieder mitsingen, aber nicht so viele wissen, wie er zu dem geworden ist, was er dann war. Hier wird das schillernd erzählt, in einer zugegebenermaßen manchmal allzu klassischen und bemühten Erzählstruktur, aber mit viel Engagement insbesondere vom Hauptdarsteller und Tanzdarbietungen auf Spitzensportniveau.
Der Titel "My Way" kommt daher, dass Frank Sinatra die Melodie von "Comme d'habitude" übernahm und daraus das berühmteste Lied der Welt machte.
Bewertung und Kritik von Filmfan "BeZea" am 29.05.2024
etwas vordergründig und einfach gestrickt in seiner Darstellung von korrumpierender Macht, Gut und Böse, ist er doch sachlogisch aufgebaut und etwas moralisierend. Gut gemeint, vernünftig gemacht und allemal für einen Filmabend unterhaltsam. Kein Film, der im Gedächtnis bleiben wird, aber nettes Popcorn-Kino. Kann man ansehen und zumindest mit der Frage sich beschäftigen: was würde wohl ich machen, wenn ich in der Rolle des Protagonisten wäre.
Bewertung und Kritik von Filmfan "tymcat" am 29.05.2024
Hard Science-Fiction, richtig hart.
So würde vermutlich ein "Star Trek" in Wirklichkeit aussehen, ohne Beamen oder Warp Antrieb. Dunkelheit, Langeweile, Sinnlosigkeit.
Ein kleiner Seitenhieb auf die "Elonisten" – das im Film angestrebte Leben auf dem Mars ist auch nicht rosig.
Unser Körper und Geist sind unter Erd-Bedingungen entstanden und darauf spezialisiert. Wenn wir erst die Erde für uns unbewohnbar gemacht haben (Ausgangssituation), führen die – trotz aller technischer Genialität – mageren menschlichen Ressourcen zum Kreislauf in Selbstbezogenheit und letztendlich ins Nichts.
Als Doku-Drama finde ich ihn voll gelungen.
Psychologisch und technisch nachvollziehbar – künstliche Gravitation vorausgesetzt – die wird mit ein bisschen Techno-Babble schön eingeflochten.
Auch die Entwicklung einer KI, die sich mit den Anwesenden verbindet, ist denkbar.
Die Personen, besonders die Erzählerin Mimaroben und ihre anfängliche Kajütengenossin Roberta, als schrullige Astronomin, die den ganzen Zirkus von Anfang an durchschaut, sind glaubwürdig und packend gespielt.
Die filmische Umsetzung ginge vielleicht noch spannender und detailreicher, aber realistischer? Kaum. Sie würde den philosophischen Grundtext überspielen.
Ich könnte mir noch mehr Zynik über die Klaustrophobie des Luxus-Kajütenlebens oder der Lebenserhaltungssysteme vorstellen.
Das Kaufhaus/Oceanliner-Klima ist vollkommen korrekt, was sonst soll so eine "perfekte" Fähre bieten?